Mein Praktikum bei e:ndlich

DOMINIK HILMER

Im August 2021 begann ich mein auf die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration vorbereitendes Praktikum. Der kurze Weg vom Fürther Hauptbahnhof zu dem Bürogebäude war begleitet mit dem Gefühl einer gewissen Vorfreude und Anspannung. Als ich das Büro betrat war die anfängliche Nervosität auch schnell wieder verschwunden und nach einer Führung durch das Bürogebäude konnte ich mich an meinem Platz im Azubi Büro einrichten.

Der erste Tag bestand darin erstmal „anzukommen“, die Kollegen kennenzulernen und das erhaltene Notebook Schritt für Schritt einzurichten. Bei der sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre konnte ich jederzeit auf die Kollegen zugehen und bei auftretenden Problemen wurde mir schnell geholfen.

In den nächsten Tagen folgten Einführungen in die Webanwendungen Jira und Confluence, worüber das Tagesgeschäft abgewickelt wird. Zudem war die Einführung in die Serverstruktur der Firma besonders interessant. Daraus wurde ersichtlich wie die einzelnen Büros und Arbeitsplätze miteinander verbunden sind und generell das gesamte Firmennetzwerk aufgebaut ist. Mit der Abbildung dieser Serverstruktur sowie dem Patchen von Ports wurde das neu Erlernte auch sofort durch praktische Anwendung vertieft.

Von Anfang an wurde ich bei den Meetings mit einbezogen. Beim wöchentlich zweimal stattfindenden Azubi Scrum Meeting hat jeder Azubi oder Praktikant die Möglichkeit seine derzeitigen Projekte zu erläutern und kann sich dabei mit seinen Kollegen austauschen sowie sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen. Hierbei hat mir besonders gefallen, dass man am Anfang langsam an die Themen herangeführt wird und sich dadurch sehr gut an die Arbeitsweise gewöhnen kann.

 

Des Weiteren standen ein Python sowie ein C++ Kurs auf dem Programm. Angefangen mit den absoluten Basics steigerte es sich dahingehend, dass man gegen Ende des Kurses auch schon kleinere Spiele programmieren konnte. Hierbei zu erwähnen wäre ein Zahlen Ratespiel, bei dem man eine Zahl zwischen null und zehn richtig tippen muss. Es gibt dabei die Gewinnzahl, Nieten und den Wooden Spoon (Trostpreis). Auf diese einfachen Programme lässt sich sehr gut aufbauen, um in Zukunft komplexere Themen angehen zu können.
Zusätzlich habe ich noch einen SQL-Kurs absolviert, um Einblicke in die Grundlagen von Datenbanken zu bekommen.

 

Wer vielleicht denkt bei Fachinformatikern besteht der ganze Tagesablauf nur aus eintönigen Aufgaben ohne Abwechslung, der sollte sich nicht täuschen lassen. Es ist eine sehr interessante Mischung aus verschiedenen Tätigkeiten, in denen man auch viel mit den Kollegen kommuniziert und zusammen als Team Lösungen erarbeitet.
Abschließend lässt sich sagen, dass alle meine Erwartungen mehr als erfüllt wurden und ich sehr glücklich über die Entscheidung bin im Anschluss an das Praktikum einen Ausbildungsvertrag unterschrieben zu haben.

Hier findest du das neue Büro!
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